OÖ Schule Innovativ

Zu Schulschluss des Schuljahres 2010_11 erhielt unsere Schule das Zertifikat

"OÖ Schule Inovativ":

Präambel

Schulen auf dem Weg der Schulentwicklung zur individuellen Förderung und Kompetenzstärkung der Kinder werden durch das Zertifikat „OÖ Schule Innovativ“ des Landes Oberösterreich unterstützt. Das Zertifikat "OÖ Schule Innovativ" zeichnet einen Prozess aus, der in der Schule zur Qualitätsverbesserung führt.

Die Kriterien zur Erwerbung des Zertifikates "OÖ Schule Innovativ" beschreiben ein Ziel. Eine Schule, die das Zertifikat „OÖ Schule Innovativ“ erwirbt, ist auf dem Weg dorthin.

 

VERBINDLICHE KRITERIEN

I. Kriterium: Unterricht

1. Entwicklung vom Lehren zum Lernen

Von der homogenen zur heterogenen Gruppe in kleinen, organisatorisch machbaren Schritten. Die Hinwendung vom Lehren zum Lernen bedeutet eine Veränderung des Unterrichts. Ziel ist ein kompetenzorientierter Unterricht.

2. Erkennen von Talenten/Begabungen und Stärken

In diesem Punkt sind wir seit Jahren sehr bemüht, die Talente unserer Kinder kennenzulernen, zu fördern, zu stärken und ihnen die Möglichkeit zu bieten, sie anderen zu zeigen.

Unser Ziel ist es, den Schülern ein möglichst breites Spektrum an Betätigungsfeldern anzubieten, um ihre Potentiale erkennen und präsentieren zu können.

3. Bewusster Umgang mit neuen Medien

Selbstverständlich haben viele unserer Lehrer den Europäischen Computerführerschein abgelegt bzw. Fortbildungskurse bezüglich der Handhabung moderner Medien besucht, um unsere Schüler bestmöglich für ihr Berufsleben zu rüsten. Auch der interne Workflow an der HS Gramastetten wird weitestmöglich über ein schulinternes EDV-Netzwerk abgewickelt.

Unser Ziel ist, die Anzahl der abgelegten ECDL-Prüfungen zu erhöhen.

4. Inhalt des standortbezogenen Förderkonzepts

 

5. Standortbezogene Schwerpunkte

Der Großteil unserer Lehrer bringt persönliche Neigungen bzw. Begabungen im Unterricht ein und so konnten an unserer Schule zahlreiche Schwerpunkte mit sehens- und nennenswerten Erfolgen eingeführt werden:

II. Kriterium: Leistungsbeurteilung

Ergänzend zur Notenbeurteilung erfolgt zweimal im Jahr eine differenzierte Leistungsbeschreibung.

Im letzten Schuljahr entwickelten wir einen eigenen Kompetenzraster einerseits im sozialen Bereich und andererseits für die Hauptgegenstände nach den in den Bildungsstandards vorgegebenen Kompetenzbereichen, der den Eltern unserer Schüler zusätzlich Aufschluss über die Forder- und Fördermöglichkeiten in diversen Persönlichkeitsbereichen und fachlichen Kompetenzen bietet.

III. Kriterium: Fortbildung

Begleitung durch schulinterne, abgestimmte Fortbildungsangebote am Schulstandort in Kooperation mit den Pädagogischen Hochschulen.

Grundsätzliche Arbeits- und Umgangsformen werden ab dem Schuljahr 2010/11 am Schulanfang und in der Woche vor den Semesterferien in Methodentrainingstagen mit allen Klassen eingeübt. Weiters bilden sich viele unserer Lehrer auf eigene Kosten schwerpunktmäßig zusätzlich fort wie zum Beispiel Martina Bötscher (NLP-Practitioner + Jugendcoach) und Maria Anna Fischer (Gestaltpädagogik), Margarete Glaser (Mal- und Gestaltungstherapie), Silvia Pichler (Chirophonetik), Elfriede Grünberger und Maria Hierschläger (Spanisch), …

Interessant und symptomatisch für unsere Schule ist auch die Kumulation von 4 Bezirks-Arge-Leitern im Lehrkörper!

Der gesamte Lehrkörper besucht die Fortbildungsveranstaltungen des ersten EVA-Modules  (EVA = eigenverantwortliches Arbeiten) bereits seit dem Schuljahr 2009/10.

IV. Kriterium: Qualitätssicherung und Evaluierung

Installierung bzw. Weiterentwicklung schulinterner Feedback-Systeme.

V. Kriterium: Schulpartnerschaft

Maßnahmen zur Stärkung der Schulpartnerschaft (Eltern, Partnerschule, außerschulische Institutionen).

VI. Weitere Besonderheiten des Schulstandortes

wie z.B. qualitative Nachmittagsbetreuung: an unserem Standort scheint der Bedarf an schulischer Tagesbetreuung zur Zeit nicht gegeben zu sein.